30 Jahre Valtra in der Schweiz: Peter Flückiger

 

Dank ihm gibt es heute Valtra-Traktoren in der Schweiz: Peter Flückiger war Mitte der 90er-Jahre die treibende Kraft hinter dem Importstart, auch wenn es Hürden zu überwinden gab.

Den Einstieg in die Landtechnikbranche fand Peter Flückiger Jahr 1972 unerwartet. Sein einstiger Kollege aus der KV-Lehre, Hermann Sieber, holte ihn damals zum GVS (Genossenschaftsverband Schaffhausen), um als Geschäftsführer der Landmaschinen das schweizweite Händlernetz zu erweitern und mitunter die Marken Fendt, Krone und Rabe zu etablieren. «Traktoren waren für mich komplett neu, aber mir gefiel der Gedanke, etwas aufzubauen», erinnert sich Flückiger, der zuvor beim US-Konzern IBM gearbeitet hatte. Er ging – wie er es nannte – «auf die Piste» und überzeugte über die Jahre hinweg immer mehr Händler, sich dem GVS-Vertriebsnetz anzuschliessen.

1994 beauftragte VR-Präsident Sieber dann Peter Flückiger, eine Traktorenmarke zu evaluieren, die als preiswertere Alternative das Sortiment ergänzen sollte. Flückiger, der dank Sprachaufenthalten und langjährigen Reisen per Autostopp auch Französisch und Englisch beherrscht, machte sich auf die Suche und wurde schliesslich in Finnland fündig: Er besuchte mit seinem Werkstattchef Hansruedi Weber das Valmet-Werk in Suolahti, nahm die Maschinen unter die Lupe und fällte den Entscheid: Valmet sollte die neue Marke für den GVS werden. Doch der Plan wurde aufgrund von Uneinigkeiten mit Fendt auf Eis gelegt.

War also die ganze Mühe umsonst? Mitnichten. «Ich wollte diese Idee unbedingt weiterverfolgen», sagt Peter Flückiger, der überzeugt war, mit Valmet auf das richtige Pferd zu setzen. Gemeinsam mit seinem finnischen Ansprechpartner bei Valmet, Lassi Uotila, suchten sie nach einer Lösung, die Marke in der Schweiz trotzdem zu aufbauen. Wichtig dafür war eine geeignete Infrastruktur, also eine perfekt ausgerüstete Werkstatt. Diese fanden Flückiger und Uotila in Marthalen ZH bei Hans Georg Meier. Gemeinsam gründeten sie am 1. Juni 1995 die Sisu Maschinen AG; der Grundstein für den Import war gelegt:

 

Also legten sie sich ins Zeug, besuchten potenzielle Händler und präsentierten Demotraktoren. Peter Flückiger, heute 83-jährig, denkt gerne an die Anfänge zurück: «Mit Nicolas Jaquet, Andreas Mehli und Christoph Grimm hatten wir von Beginn weg die richtigen Leute im Boot, die sich für Valmet begeistern konnten.» Schon bald wurden die ersten Käufer zu Kundenreisen nach Finnland mit Werksbesuchen, Schneemobil-Touren und Grilladen eingeladen. So zeigte man sich dankbar und lernte sich näher kennen. Dieser familiäre Umgang innerhalb der Valmet/Valtra-Szene zwischen Importeur, Händler und Kunde ist ein wesentlicher Faktor, der die Marke bis heute so einzigartig macht.

Drei Jahrzehnte, drei Verkaufsleiter: Christian Walder, Markus Angst und Peter Flückiger prägten Valtra in der Schweiz:

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